Was ist Innovation?
Eine Definition.
Was bei dieser Definition auffällt, ist das Fehlen des Wörtchens „neu“, denn es geht nicht nur um etwas neues, sondern um etwas Andersartiges. Andersartigkeit ist der Wesenskern von Innovationen.
Marktgängigkeit ist das zweite entscheidende Merkmal von Innovationen. Solange ein Produkt oder ein Service am Markt nicht erfolgreich waren, solange gelten sie nicht als Innovation. Schließlich könnte man sonst auch einen Kochtopf mit Löchern im Boden als „Innovation“ betrachten.
Wie entstehen Innovationen?
Dieses Modell verortet die Ursprünge von Innovationen in der simplen Dualität von Markt und Technologie.
Diese besagt, dass Innovationen entweder durch Nachfrage vom Markt entstehen, sog. Market-Pull, oder durch neue Technologien, die neuartige Produkte und Services ermöglichen, sog. Technology-Push.
Dieses umfassendere Modell zur Entstehung von Innovationen stammt aus der wegweisenden Monografie „Principles of Entrepreneurship And Innovation“ von Peter F. Drucker. Darin definiert er im Jahre 1985 sieben Quellen von Innovationen, die auch heute noch von vielen Praktikern genutzt werden.
Ob Geistesblitze oder unerwartete weltverändernde Ereignisse, wie etwa die globale Corona-Krise 2020. Klar ist, dass Innovationen durch Veränderungen getrieben werden. Unternehmen, die sich agil und resilient aufstellen, werden in der Lage sein, besser darauf zu reagieren.
Das Verständnis über diese Quellen von Innovationen ist ein allgemeiner Kompass, der Innovationsmanager anleiten kann. In der Praxis muss dieses Wissen aber in sinnvolles Handeln übersetzt werden.
Wie kann ich Innovation in meinem Unternehmen etablieren?
Um erfolgreich zu innovieren, muss man im Rahmen einer Innovationsstrategie Innovationsziele setzen und diese im Rahmen eines Innovationsmanagements mit Leben füllen, d.h. die Ausführung der Strategie etablieren.
Ziele: Innovationsstrategie erstellen
- Ausgangspunkt einer Innovationsstrategie sind die Innovationslücken und Suchfelder des eigenen Unternehmens, die es zu identifizieren gilt.
- Darauf aufbauend definiert die Innovationsstrategie Handlungsbedarfe, Innovationsziele, Budgets und Zuständigkeiten.
Ausführung: Innovationsmanagement aufzubauen
- Um diese Strategie mit Leben zu füllen gilt es ein Innovationsmanagement aufzubauen.
- Bei einem zügigen Vorgehen ist ein Innovationsmanagement durchaus innerhalb von 100 Tagen startklar.
Am wichtigsten ist jedoch dass ein Unternehmen sich bewusst wird, dass Innovation ein agiler und iterativer Vorgang ist. Das bedeutet, die Innovationsstrategie, das Innovationsmanagement, die eigenen Produkte und Prozesse sind niemals „fertig“. Es ist immer ein Work In Progress – oder wie es in der Welt der Start-Ups heißt „Eternal Beta“.
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